Veränderungen im Garten

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Seit einem Jahr…

darf ich in einem kleinen Teil eines Schrebergartens mitarbeiten.

Das letzte Jahr war auf jeden Fall sehr spannend, denn am Anfang weiß man ja nicht, was einen erwartet. Sei es was den Boden angeht oder welche Pflanzen sich schon im Garten befinden. So war es gut mal zu gucken was da ist, was bleiben soll oder was ich anders haben möchte. Die Liste was ich anders haben möchte ist allerdings lang 🙂 da gehe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal drauf ein.

Fakt ist: der grüne Maschendrahtzaun ist häßlich und ich würde ihn lieber heute als morgen austauschen. Da ich aber lieber Geld für neue Pflanzen ausgeben möchte, rückt der Zaun an das Ende meiner Liste. Der Kompromiss ist, dass er erstmal bleiben darf, aber vielleicht nur die Pfosten ausgetauscht werden und ich außerdem versuche, ihn mit Rankpflanzen zu verschönern. Das ist für dieses Jahr geplant. Außerdem möchte ich eine kleine Rosenhecke pflanzen, mit dem gleichen Ziel, den Zaun etwas verschwinden zu lassen. Ich hoffe der wirklich lehmige Boden spielt da mit. Zudem gibt es immer mal wieder Probleme mit zuviel Nässe, was aber gerade im letzten Sommer nicht sooo schlecht war. Denn trotz langer Trockenheit haben die meisten Pflanzen alles ganz gut überstanden, ohne dass ich allzu viel gießen musste.

Ich mag vorher-nachher Storys sehr gerne, zumindest wenn es hinterher besser aussieht als vorher. Momentan sehe ich die Fortschritte recht nüchtern, aber ich freue mich auf die Herausforderung trotz Rückenschmerzen und Zeckenstichen.

Die ersten Meter Beet umgraben sind geschafft! März 2022

Im Juli macht sich die Sommerhitze und Trockenheit bemerkbar. Aber, der Garten ist noch schön grün und im Schatten kann man es aushalten.
Unten links neben der grünen Pforte befindet sich das Beet, was man auf dem ersten Foto von März sehen kann.

Auf dem unteren Bild sieht man mal das gleiche Beet von März diesmal im Sommer.

Lavendel, zwei Rosen, etliche Stockrosen, Wolfsmilch, Storchschnabel und noch so einiges anderes: das Beet ist zu voll.
Die Stockrosen sind mittlerweile schon umgezogen und haben ihr eigenes Beet bekommen.

Etliches habe ich ins Beet gepflanzt, aber vieles war auch schon vorhanden. Die Wolfsmilch war mit einem mal da, ebenso die vielen, vielen Stockrosen. Gefreut habe ich mich über die beiden von mir gepflanzten Rosen, die gleich im ersten Jahr so schön geblüht haben.

Beetrose Sirius
Strauchrose Mozart
Und weiter geht`s….
Schon ist das Beet wieder ein bißchen größer geworden. Januar 2023

Da wartet noch einiges an Arbeit, aber viele Pläne warten „nur“ noch auf ihre Umsetzung. An dieser Stelle werde ich auf jeden Fall weiter über die Fortschritte berichten.

Nun hoffe ich, dass sich die Sonne bei euch an diesem Wochenende wenigstens ein bißchen gezeigt hat. Der gestrige Tag war einfach herrlich sonnig, nachdem hier fast eine Woche lang Sturm und Regen vorherrschten. Es ist wieder kälter geworden, für die nächsten Nächte wurde uns Frost vorhergesagt. Aber, lieber jetzt als im Mai.

Kategorien: Im Garten

4 Kommentare

Elke Schwarzer · Februar 6, 2023 um 6:06 am

Hallo Gabi,
Rankpflanzen sind eine gute Lösung für den Zaun. Du kannst auch einen Staketenzaun daran befestigen, dann sieht man ihn gar nicht mehr.
VG
Elke

Wölk Stephanie · Februar 6, 2023 um 6:58 pm

Hallo Gabi,
es ist immer wieder schön zu beobachten wie schnell so ein Beet doch recht üppig ausschaut! Mozart gehört zu meinen Lieblingsrosen, denn sie bekommt keine Krankheiten, blüht genial lang und hat super tolle Fruchtstände. Ich habe alle unschönen Einfriedigungen der Nachbarschaft mit Staketenzäunen aufgehübscht. Geht schnell und kostet, dafür das es so eine positive Wirkung bringt, nicht die Welt. Außerdem kann man ihn ruckzuck wieder abbauen und mitnehmen.
LG…Stephanie

kleiner-staudengarten · Februar 6, 2023 um 9:03 pm

Ich bin gespannt welche Bilder du uns im Frühjahr und Sommer zeigst, liebe Gabi. Den Zaun könntest du wirklich gut beranken lassen. Vielleicht mit einer Clematis montana, die du nicht schneiden musst, aber viel besser finde ich Efeu, der auch durch die Blütenstände etwas für die Insekten zu bieten hat. Und beim Efeu gibt es viele Sorten.
Lieben Gruß von Marita

Susanna · Februar 8, 2023 um 11:10 am

Hallo Gabi,
wie schön, dass du uns an den Veränderungen im Schrebergarten teilhaben lässt. Ich mag auch solche Vorher-Nachher-Bilder. Die Rose ‚Mozart‘ finde ich besonders hübsch und ich liebäugele schon lange mit ihr. Die ungefüllten Rosen werden mir sowieso immer lieber, da freuen sich auch die Insekten.
Die Beete Stück für Stück zu vergrößern ist eine gute Idee. So kannst du sehen, was du zu pflegen schaffen kannst und die vorhandenen Stauden teilen und für die Bepflanzung verwenden.
Liebe Grüße
Susanna

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