Besenginster im Garten

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Besenginster…

verliert zwar alle seine Blätter und Schoten im Winter, aber die Zweige bleiben grün. Unter all dem Schnee sah er fast aus als würde er winken.

Im Mai und Juni zur Blüte leuchtet er weithin gelb mit seinen lustigen Blüten. Diese verfügen über einen Klappmechanismus, der am interessantesten für Hummeln ist, aber auch viele Bienen werden angelockt, die dann von den von den Hummeln geöffneten Blüten profitieren. Dank seiner Pfahlwurzel hat er in heißen Sommern keine Probleme, zudem liebt er die Sonne. Sein Name Ginster ist verwirrend, denn botanisch gesehen ist er ein Geißklee.

Rose, weißer Flieder und Besenginster

Nach der Blüte bildet der Besenginster schwarze Schoten, die beim öffnen metallisch klicken und die Samen wegschleudern. Die Blätter sind klein und unscheinbar, aber sie sollen sehr interessant für gleich mehrere Raupen sein.

Von alleine hätte ich den Ginster wohl nicht gepflanzt, aber da er sich nun schon mal im Schrebergarten befindet, darf er bleiben. Zudem überlege ich, noch einen zweiten dazuzupflanzen, diesmal vielleicht einen in rot.

Nun kommen noch ein paar Winterimpressionen. Zehn Tage lag bei uns durchgängig Schnee, zum Schluss fast 20 cm. Und das muss man mit der Kamera natürlich gleich festhalten. Wer weiß wann das wieder der Fall sein wird.

Die wilde Karde mit Schneehut
Ziemlich viele Äpfel hängen noch am Baum, sehr zur Freude der Vögel
Ginster im Schnee, man hat fast den Eindruck er winkt
Bitte Platz nehmen, für ein paar Minuten war das sogar möglich
Der Garten im Schnee

Diese große Wiese liegt auf meinem Weg zum Schrebergarten. Hier musste ich aufpassen beim Fotografieren, denn irgendwo neben mir war auch noch der Dorfteich in den ich ungern fallen wollte.

Für 5 Minuten kam dann noch die Sonne heraus und die Farben und der Schnee waren einfach perfekt.

Nun ist der ganze Schnee aber auch schon wieder Geschichte und die meisten Pflanzen liegen plattgedrückt und matschig in den Beeten. Am 22. Dezember ist Wintersonnenwende, somit der kürzeste Tag und die längste Nacht. Ab dann werden die Tage wieder länger, juchhe, und der Frühling rückt näher. Allerdings beginnt der eigentliche Winter ja erst, denn der Januar und Februar sind ja meist die kälteste und schneereichste Zeit. Nun stimme ich mich schon ein bißchen auf Weihnachten ein.
Lieber Besuch brachte mir die schöne rosafarbene Amaryllis zum 2. Adventskaffee hier bei uns mit.
In der kommenden Woche holen wir unseren großen Sohn vom Flughafen ab, denn der verbrachte die letzten 3 Monate in Neuseeland. Genossen hat er die Zeit auf jeden Fall, ist aber auch froh, dass er vor Weihnachten wieder hier ist und mit uns feiern kann.
Ab nächstem Jahr gibt es dann neue Veränderungen, denn er wird nach Süddeutschland ziehen. Da blutet schon ein bißchen mein Herz, aber, so ist das Leben, Veränderungen sind immer mit dabei. Ich hoffe diese ist eine positive.

Kategorien: Im Garten

3 Kommentare

Elke Schwarzer · Dezember 17, 2023 um 11:30 am

Hallo Gabi,
den hätte ich auch so gern im Garten, aber es ist kein Platz mehr und es wäre auch sicher zu schattig.
Tolle Winterbilder!
VG
Elke

kleiner-staudengarten · Dezember 18, 2023 um 6:56 pm

Tolle Schneeimpressionen, liebe Gabi…ich wünsche dir noch schöne Adventstage und frohe Weihnachtstage im Kreise deiner Lieben. Genieße, dass der Sohn wieder daheim ist.
Lieben Gruß von Marita

Susanna · Dezember 20, 2023 um 10:57 am

Liebe Gabi,
was für herrliche Schneebilder! Bei uns gab es bisher nur ein bisschen „Puderzucker“.
Dein Weihnachtsmann ist allerliebst! Ich mag die Deko von Heartwood sehr gerne.
Ich freue mich auch schon auf längere Tage …
Liebe Grüße
Susanna

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