letzten Woche zeigen sich im Garten schon die ersten grünen Spitzen. Ich freu mich total, denn der Winter ist eindeutig nicht meine Jahreszeit.

Und an einem recht unwirtlichen Platz zwischen den Pflasterfugen hat sich diese Glockenblume selber ausgesät. Leider hatte ich im letzten Jahr gar kein Foto von der Blüte gemacht, das muss ich in diesem Jahr unbedingt nachholen. Aber die grünen Blätter finde ich auch jetzt im Winter schön. Direkt daneben zeigt sich ein kleines Lavendelpflänzchen. Im Frühling werde ich das ausbuddeln und in die Sonne setzen. Hier im Schatten wird das nichts mit der Blüte.

Das hier könnten die ersten grünen Triebe der Hasenglöckchen sein. Oder etwas anderes. Ich hatte das Beet umgegraben und bin mir nun nicht ganz sicher wo die ganzen Blumenzwiebeln gelandet sind. Mal gucken ob es gelungen ist den Giersch zumindest ein bißchen einzudämmen.

Wacker kämpfen sich die grünen Spitzen der Traubenhyazinthe durch die Blätter. Der Frost scheint ihnen momentan nicht zu schaden.

Was hier wie Grashalme aussieht gehört zu den Traubenhyazinthen. Beim Blätter entfernen und Unkraut zupfen muss ich in den nächsten Wochen aufpassen. Allzuschnell hat man die kleinen Zwiebeln mit herausgezogen.

Im Dezember schneite es ein paar mal. Diese Blütendolde vom Fenchel sieht mit Schneemütze doch ganz süß aus. Jetzt im Februar ist nur noch das Gerippe vorhanden, aber trotzdem noch fotogen. Oder was meint ihr?

In der Vase schlängelt sich momentan eine Korkenzieher-Weide zusammen mit Nelke, Ranunkel und Rose. Das frische Grün der Weide liebe ich sehr und erinnert mich ganz entfernt an die ersten Blätter an einer Birke.

Nun hoffe ich, dass sich der Frühling auch bei euch im Garten schon ein bißchen zeigt. Die ersten grünen Spitzen und Blüten verbreiten einfach gute Laune.