im Garten umherflattern, denkt man oft, sie leben nur von Luft und Liebe. Doch ab und zu setzt sich auch mal einer auf eine Blume oder auf Gräser und dann muss man schnell sein, wenn man sie fotografieren möchte. Viele Schmetterlinge reagieren auf kleinste Erschütterungen des Bodens oder auf Bewegungen und schwupps, flattern sie schon wieder weiter.

Wer auf die wunderschönen Falter steht, sollte allerdings auch Nahrung für die Raupen parat haben. Ein schönes Beispiel ist da der Schmetterlingsflieder, Buddleja. Er lockt Falter in großer Anzahl an, seine Blätter sind allerdings nichts für die Raupen. Siehe Kommentar von Elke Schwarzer weiter unten.
Besser als Futter geeignet sind Brombeere, Schlehe, Himbeere, Heidelbeere, Faulbaum, Salweide, Wilder Dost und noch so einige mehr und eine kleine Fläche im Garten sollte auch für die Brennessel frei bleiben. Vielleicht hat man ja eine Ecke, die nicht sofort ins Auge sticht, wo sie stehen bleiben darf. Etliche Raupen fressen die Blätter oder legen ihre Eier dort ab, unter anderem C-Falter, Landkärtchen, Kleiner Fuchs und Admiral.

Beliebt sowohl bei Schmetterlingen, als auch bei Bienen und Hummeln ist die Skabiose. Wie kleine Nadelkissen sehen die Blüten aus. Ich bin ein Fan von den fast unermüdlich blühenden Blumen, die es in ganz unterschiedlichen Farben gibt, unter anderem die rosa blühende Sorte Skabiose ‚Salmon Queen‘ (Scabiosa atropurpurea). Die Blüte beginnt im Juli und dauert bis zum Frost. Sie ist einjährig und wird bis zu 70 cm hoch. Elegant wiegen sich ihre wunderschönen Blüten sanft im Wind. Verblühtes knipst man ab und bereits nach kurzer Zeit zeigen sich wieder neue Blüten.

Auf dem Blumenfeld lachten mich heute die Dahlien an. Passend dazu kommt eine neue Vase aus dem Schrank, die ich vor kurzem wegen eines minimalen Schadens in der Lasur reduziert kaufen konnte. Sie passt perfekt.

Und wenn es nächste Woche vielleicht ein bißchen kühler wird, freut sich nicht nur die Natur, sondern ich mich auch. Es wartet schon neue Wolle. 🙂