Der wunderschöne Markt in Bissenbrook fand zwar schon im Mai statt, aber bisher fehlte mir die Zeit, darüber zu berichten. *
_{* Werbung, unbezahlt und ohne Auftrag}

Eine sehr schöne Auswahl an verschiedensten Pflanzen bietet dieser Markt. Daher wanderten auch schnell zwei violette Wiesenrauten in meine Tasche, gefolgt von einer Buschtomate. Bisher hatte ich keine Erfahrungen mit Tomaten, aber schon vieles gehört und gelesen und irgendwie klang es immer alles sehr kompliziert, ausgeizen oder nicht, Freilandtomaten oder lieber Gewächshaus, brauchen die Tomaten ein Dach oder doch keins?

Eine sehr nette Frau beriet mich und beantwortete geduldig all meine Fragen.
Bis jetzt bin ich super happy. Beide Pflanzen (ich konnte in der Gärtnerei nicht widerstehen) stehen bei mir im Topf unter freiem Himmel, werden beinahe täglich mit Wasser versorgt und ich konnte schon die ersten Tomaten ernten. Ein kleines bißchen mehlig sind sie, aber geschmacklich superlecker und süß.

Hier kommen noch ein paar Impressionen aus Bissenbrook.
Eigentlich wollte ich ja keine Fotos machen, sondern die Hände frei haben fürs stöbern, meine Kamera blieb dann auch zu Hause. Daher sind nur einige wenige Fotos und die dann auch mit dem Handy entstanden.
Wie sieht es bei euch aus, fotografiert ihr eher mit einer Digital-Kamera oder mit dem Handy?
Bei mir ist es ganz unterschiedlich, aber in letzer Zeit kommt doch immer öfter das Handy zum Einsatz.

Die lange schmale Allee, die zum Markt führt, war mit toll dekorierten Tischen zu verschiedenen Themen geschmückt. Da konnte man sich tolle Anregungen für zum Teil außergewöhnliche Dekorationen holen.

Beim nächsten Tisch ging es um das Thema „Happy Birthday“.

Schöne Verkaufsstände gab es natürlich auch. Und besonders bei den Leberblümchen habe ich gestaunt, die Preise gingen hoch bis zu 25 € …

Ein letzter Blick zurück, schön war es wieder, bis (hoffentlich) zum nächsten Jahr.

Nun noch ein paar schöne Bilder aus dem Schrebergarten.
Dort begann im Juni die Blütezeit des Gilbweiderichs. Einerseits habe ich davon zuviel im Garten, andererseits, wenn er dann blüht ist es für ein paar kurze Wochen ein gelbes Blütenmeer. In Kombination mit dem pinken Storchschnabel leuchtet beides um die Wette.
Besonders die Schenkelbiene fällt am Gilbweiderich auf. Sie konnte ich im letzten Jahr zum ersten Mal beobachten, und so wusste ich in diesem Jahr worauf man achten muss.

Am Wollziest findet man im Juni die Wollbiene. Man erkennt sie sehr leicht an ihrer gelb-schwarzen Zeichnung die an eine Wespe erinnert. Der Ziest bietet nicht nur Nektar, sondern auch wolliges Material für den Nestbau.

HIer kommt ein Foto von der violetten akeleiblättrigen Wiesenraute, die ich beim Gartenmarkt gekauft hatte.

Und eine Goldwespe konnte ich auf der Skabiose beobachten. Sie legen ihre Eier in die Nester anderer Bienen, woraufhin sich die Larven durch die Eier und deren Nahrungsvorrat fressen.

Anfang Juni blühten die pfirsichblättrige Glockenblumen Campanula persicifolia ‚Coerulea‘. Rechts daneben das Zittergras, links blühen ein pinker Storchschnabel und im Hintergrund Wolfsmilch.

Während eines Regenschauers konnte ich ein paar Bienen an und in den Blütenkelchen fotografieren.

Hier ist heute der Regen zurück, nachdem das letzte Wochenende sehr heiß war mit Temperaturen über 30 °C.
Wir flüchteten an den Strand, wo man es noch ganz gut aushalten konnte.
Derzeit ist das Wetter sehr wechselhaft, aber der Regen und somit etwas Abkühlung, sind sehr angenehm.

Ich wünsche allen eine schöne Gartenzeit….kaum zu glauben, dass in der nächsten Woche schon der August startet und somit das letzte Drittel des Sommers.